Kennzahlen - Wie gut performen meine Newsletter?

Kennzahlen - Wie gut performen meine Newsletter?

Du weißt bereits, was eine unique Öffnungsrate ist, was sich hinter dem Begriff Effektive Klickrate verbirgt oder was Softbounces von Hardbounces unterscheidet, wüsstest jedoch gern, ob Du mit Deinen Zahlen auch gute Ergebnisse erzielst? Dann lasse uns diese näher betrachten.

Hier erfährst Du mehr zu den Begriffserklärungen

Was ist eine gute Öffnungsrate?

Die Öffnungsrate ist wohl die wichtigste Kennzahl überhaupt. Denn sie signalisiert, wie gut Du den Betreff eines Mailings gewählt hast und ob er das Interesse der Abonnenten geweckt hat. Aber auch, ob Deine Inhalte in der Vergangenheit die Erwartung Deiner Leser erfüllt haben, spielt eine Rolle. Liegt Deine unique Öffnungsrate durchschnittlich zwischen 25-35%, läuft Dein Newsletter ganz gut. Bei einem Wert von unter 25% solltest Du das ein oder andere verbessern. Dabei ist der richtige Betreff zunächst das A und O, ebenfalls beeinflussen die gebotenen Inhalte und eine ansprechende Gestaltung Deines Newsletters die Öffnungsrate.

Weitere Infos zum richtigen Gestalten von Betreffzeilen findest Du hier.

Die Kennzahlen für die Öffnungen gesamt machen deutlich, wie oft die Abonnenten Dein Mailing insgesamt geöffnet haben. Unterscheidet sich diese Zahl also deutlich von Deiner unique Öffnungsrate, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Abonnenten Deine Inhalte interessant fanden und diese vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe lesen möchten.

Es sollte berücksichtigt werden, dass diese Werte allgemeine Zahlen darstellen. Je nach Zielgruppe und Verteilergröße können ganz unterschiedliche Werte erreicht werden. Je stärker Dein Abonnentenpool wächst, desto geringer kann Deine Öffnungsrate ausfallen. Im B2B-Bereich werden Newsletter tendenziell häufiger geöffnet als im B2C-Bereich. Auch die Branche, in der Du tätig bist, wirkt sich auf die Öffnungsrate aus.

Was sagt die Klickrate über mein Mailing aus?

Den ersten Klick eines Abonnenten in den Newsletter bezeichnen wir als unique Klickrate. Zahlen um die 3,5% stellen eine durchschnittliche unique Klickrate dar und beziehen sich auf alle Zustellungen.

Bei den Kennzahlen für die Klickrate ist besonders die „Effektive Klickrate“ für Deine Statistik interessant. Denn sie besagt, wie viele der Öffner sich für Deine Themen tatsächlich interessieren und auf weiterführende Landingpages geklickt haben. Hier liegt der Durchschnitt bei etwa 15%.

Erreicht die gesamte Klickrate höhere Werte als die unique Klickrate, bedeutet dies, dass mehr als ein Inhalt Deines Newsletters die Abonnenten interessierte.

Liegen die Zahlen Deiner Klickrate dauerhaft unter den Durchschnittswerten, solltest Du Deine Inhalte und die Gestaltung des Newsletters überdenken. Sind Deine Inhalte für den Abonnenten wirklich relevant, die Texte auf das Wesentliche reduziert und „spannend“ geschrieben? Sind weiterführende Links deutlich zu erkennen? Hast Du sogenannte „Call-to-action“-Links verwendet, die den Abonnenten animieren „etwas zu tun“?

Hard- und Softbounces – Unzustellbare E-Mails

Die Durchschnittsrate für unzustellbare E-Mails beträgt je nach Branche ca. 3%. Falls Deine Zahlen dauerhaft höher sind, solltest Du diese unbedingt bereinigen. Auch wenn MAILINGWORK Hardbounces nach drei nicht möglichen Zustellversuchen automatisch von zukünftigen Versendungen ausschließt, solltest Du der Übersicht halber Deine Hardbounces in regelmäßigen Abständen löschen um somit Deinen Abonnentenbestand aktuell halten.

Wieviele Abmeldungen sind üblich?

Deine Abmelderate sollte unter 1% liegen. Ist Deine Abmelderate höher, kann es sinnvoll sein, die Häufigkeit Deiner Versendungen zu überdenken und eventuell eine freiwillige Umfrage zu den Gründen bei der Abmeldung durchzuführen.


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