Manche Internet Service Provider (ISPs), wie zum Beispiel AOL oder MSN, bieten ihren Nutzern eine sogenannte Beschwerdemöglichkeit an. Dabei können Newsletter mit "unlauteren oder nicht seriösen Inhalten", also SPAM, an den entsprechenden Dienst gemeldet werden. Der ISP meldet diese Beschwerden an MAILINGWORK weiter. Abonnenten, die eine solche Beschwerde "ausgesprochen" haben, werden sofort vom Versand aus dem entsprechenden Account, von dem aus das Mailing versendet wurde, ausgeschlossen.
Leider verwenden manche Abonnenten eine solche Funktion auch als schnelle Abmeldemöglichkeit und können dadurch die zuverlässige Zustellbarkeit Deines Newsletters an diesen Dienst gefährden. Denn hat der ISP mehrere Beschwerden zu einem Newsletter gesammelt, kann er die Zustellung von der betreffenden Absenderadresse zukünftig unterbinden.
Stelle also unbedingt sicher, dass Du ausschließlich Abonnenten anschreibst, deren Zustimmung zum Newsletterversand vorliegt. Außerdem erleichtert eine einfache und schnelle Abmeldemöglichkeit, möglichst im Kopf des Newsletters, die unkomplizierte Abmeldung von Deinem Newsletter, ohne den Weg über die Beschwerde zu gehen. Das ist besonders bei einer hohen Beschwerderate empfehlenswert.